Gelegenheitskomposition

Gelegenheit:Begräbnis Theodor Scherenberg
  
Komponist:Friedrich Gottlieb Klingenberg
Verfasser: Unbekannt
  
Textanfang:Ich habe mir fürgesetzt, dass mein Mund nicht soll übertreten
  

BB0051

Titelblatt: Bey | Hochansehnlich=und Christüblicher | Leichen=Begängniß/ | Des Weyland | Hoch=Edlen / Vesten / Hochgelahrten und Hoch= | weisen Herrn / | HERRN | THEODORI | Scherenbergs/ | Hoch=und wolverdienten Bürgermeisters | dieser Stadt alten Stettin / | So geschahe in der St. Jacobi Kirchen den 13 Octobr. | dieses 1705ten Jahres | Ward | Auf Begehren dessen selbst erwehlter | Leichen=Text | Mit untermengten Arietten in die Music gebracht | Von | Friederich Gottlieb Klingenbergen/ | Der St. Jacobi und Johannis Kirchen Organist. | Alten Stettin / Gedruckt bey Gabriel Dahlen / Königl. Regier. Buchdrucker.

  
Sprache(n):deutsch
Besetzung:,V,i,fl1,i,fl2,i,fl3,i,fl4,i,fl5,i,fl6,i,fl7,
Originalbezeichnungen:à 7 Stroment, flutes,
Gattung:Arietten; Lamento, Aria [S. 2] (Ritornellarien)
Aufbau:Lamento – Leichentext – Arie – Ritornell – Leichentext – Arie – Ritornell – Leichentext – Arie – Ritornell – Leichentext – Arie – Ritornell – Leichentext – Arie
Textgrundlage:Psalm 17.3–8; „[vom Verstorbenen] selbst erwehlter Leichen=Text mit untermengten Arietten in die Music gebracht von Friederich Gottlieb Klingenbergen"
Notation: (Druck)
Sammlung/Provenienz:Vitae Pomeranorum
Seitenanzahl(beschrieben):4
Illustration:Vignette mit liegendem Skelett, zwei hornspielenden Engeln und Bibelzitat „ Seelig sind die Todten, die in den [!] Herren sterben" (Offenbarung 14.13); Schlussvignette (in die Erde sinkender Schädel mit Würmern?)
Verleger:Gabriel Dahl, Stettin
Datierung:1705
Fundort:Greifswald
Bibliothekssignatur:D-GRu, VP 62a
Besonderheiten der Überlieferung:ohne Noten
Bemerkungen zum Komposition:Zum Aufbau: vor der Leichen-Predigt: Lamento (für 7 iv) – Leichentext (gelesen) – Arie – Ritornell (mit fl) – Leichentext – Arie – Ritornell – Leichentext – Arie – Ritornell – Leichentext – Arie – Ritornell – Leichentext – Arie; Arien sind 5 gleichgebaute Strophen
Literatur:PT, VP, S. 199.

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