Gelegenheitskomposition
Gelegenheit: | Hochzeit Daniel Friedrich Vilter und Elisabeth Babe |
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Komponist: | Unbekannt (Von "einem Anverwandten") |
Verfasser: | Unbekannt (Von "einem Anverwandten") |
Textanfang: | Die Zeit ist nunmehr nah, Herr Vilter sie ist da |
BB0135
Titelblatt: Auff die vom hohen Seegens Herrn | mit kräfftigen Seegen zu überschüttende | Hochzeit=Feyer | Des Wohl=Ehren=Vesten/ Groß=Achtbahren und Wollführnehmen Herrn/ | Herrn Daniel Friedrich Viltern/ | Ansehnlichen Kauff und Handels=Mann zu Stettin. | Als er sich mit der | Viel=Ehr und Tugendreich=begabten Jungfer/ | Jungfer Elisabeth Baben/ | Des Wohl=Ehren=Vesten / Vorachtbahren und Wohlgeachten Herrn/ | Herrn Heinrich Baben / | Wohlangesehenen Bürgers und Altermann der Fast=Becker daselbst | Hertzgeliebtesten Jungfer Tochter / | Ehelich bey Volckreicher Versamlung am 13. Octobr. des 1707ten Jahrs mittelst | Priesterlicher Copulation zu Stettin höchst vergnügt vergesellschafftete/ | Abgesungen von einem Anverwandten | Der sich der Jungfer Braut | Dienst ergebensten Diener/ | Continuirlich Nennen Wird. || STETTJN/ gedruckt bey Christoph Schrödern/ Buchdr.
Sprache(n): | deutsch |
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Besetzung: | ,S,bc, |
Originalbezeichnungen: | Cantus, Bassus |
Tonart(en): | 0, A |
Taktart: | C| |
Gattung: | Parodia an den Herrn Bräutigam (Strophenlied/Ritornellaria) |
Aufbau: | 8 Str., „Rittornell prolubitu†|
Notation: | Partitur (Druck) |
Sammlung/Provenienz: | Vitae Pomeranorum: Stettinische Hochzeits-Carmina 55a |
Seitenanzahl(beschrieben): | 2 |
Illustration: | verzierte Initiale; 2 Vignetten auf S. 2 (Rätsel): 1. mit Hochzeitssymbolik – schnäbelnde Vögel auf einem Ast unter einer Sonne; 2. Blumen in einer Vase |
Weitere texte: | Rätsel auf S. 2, in plattdeutscher Sprache, mit Bezug auf das Brautpaar |
Verleger: | Christoph Schröder, Stettin |
Datierung: | 1707 |
Fundort: | Greifswald |
Bibliothekssignatur: | D-GRu, VP 171/CXXVII; VP 171, fol. 471f. |
Besonderheiten der Überlieferung: | Einblattdruck mit beigefügtem Rätsel auf S. 2. |
Bemerkungen zum Komposition: | "Rittornell prolubitu", aber Noten für ein Ritornell sind nicht enthalten. |
Literatur: | PT, VP, S. 182f. |